Das Tagebuch der Anne Frank

von Chiara Bachelier

1992 erschien die Autobiografie „Das Tagebuch der Anne Frank“  welche von Anne Frank selbst geschrieben wurde, allerdings auch von Otto H. Frank, Annes Vater, bearbeitet und gekürzt wurde. Sie hat 313 Seiten und kostet ca. 10€.

 

 

In dem Buch geht es darum, dass eine Jüdin, namens Anne Frank, sich im 2. Weltkrieg mit ihrer Familie in den Niederlanden verstecken muss, um nicht von den Nazis gefangen genommen und getötet zu werden.

Oft wollte ich gar nicht aufhören zu lesen, weil Anne Frank sehr fesselnd geschrieben hat und alle Personen mir ziemlich real erschienen sind, da sie wirklich gelebt haben und Anne in dieser Zeit von ihnen geschrieben hat. Obwohl der Hintergrund natürlich schrecklich ist, waren manche Stellen auch ein bisschen lustig.

Sie erzählt aus ihrem täglichen Leben und man kann sich kaum vorstellen, dass das alles wirklich genauso passiert ist. Doch das Ganze wird ein wenig aufgelockert, da sie nicht nur vom Krieg erzählt, sondern auch von ihren anderen Problemen, z.B. mit ihrer Mutter, berichtet.

Ich fand das Buch schön zu lesen, auch wenn die meisten Situationen sehr traurig waren. Meine Lieblingsstellen im Buch sind alle eher am Ende, weil sie ein paar Mal fast entdeckt wurden und es spannender wird. Man hat einen guten Einblick in das Leben der Juden im 2. Weltkrieg bekommen, die sich versteckten, doch jeden Tag aufs Neue Angst hatten, entdeckt zu werden.    

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