Letztendlich sind wir dem Universum egal - D. Levithan

 

„Letztendlich sind wir dem Universum egal“  ist ein US-amerikanischer Roman von David Levinthan, welcher am 28. August 2012 veröffentlicht wurde.

A ist ein sehr besonderer Mensch. Ohne eigenen Körper wacht er jeden Morgen im Körper eines Anderen auf und erlebt den Alltag dieser Person. Er weiß vorher nie, wer er ist, welches Geschlecht, welche Familie, welches Aussehen und welches Verhalten er an diesem Tag durchleben wird. A kann auf die Erinnerungen seiner Körper zugreifen und schafft es so, seit 16 Jahren jeden Tag die Leben seiner unterschiedlichen Körper für einen Tag unauffällig weiter zu leben.

Seine oberste Regel ist: Hinterlasse keine Spuren. Falle nicht auf und lass dich nie zu sehr darauf ein. All das schafft er auch immer ziemlich gut, bis A sich in Rhiannon, die Freundin von einem seiner bisherigen Körper verliebt. Doch diese Liebe ist ziemlich kompliziert und stellt all‘ seine Regeln auf den Kopf. Wie soll diese Liebe funktionieren, wenn A ein so kompliziertes Leben führt und wie soll Rhiannon damit klar kommen?

 

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich sehr berührt, weil es zeigt, dass man einen Charakter auch ohne Aussehen wahrnehmen kann. Es ist schön, wie Rhiannon A an seinem Charakter erkennen kann, obwohl er keinen eigenen Körper hat, mit dem man ihn identifizieren könnte.

Die Geschichte ist so geschrieben, dass einem das Gefühl gegeben ist, selbst dabei zu sein und alle Entscheidungen treffen zu müssen. Man wird herausgefordert selber nach dem Sinn und den wichtigen Sachen in diesem Leben zu suchen und überlegt dabei, wie man sich wohl selbst verhalten hätte.

Ich kann dieses wunderbar geschriebene Buch nur weiter empfehlen, da ich denke, dass es außer mir noch viele andere Leserinnen und Leser zum Nachdenken und Mitfühlen bringen wird.

Es zeigt das Leben eines Teenagers in einer aufregenden und spannenden Art und Weise sowie von einer ganz besonders emotionalen Seite.

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